Opel-Rückruf Gurtwarner im Crossland macht Probleme

Von Niko Ganzer |

Deutsche Vertragswerkstätten müssen bei 11.600 Einheiten den Gurtwarner des Beifahrersitzes überprüfen. Ein eventuell nötiges Softwareupdate dauert eine halbe Stunde.

Die Maßnahme gilt für Crossland-Modelle aus dem Produktionszeitraum August 2021 bis April 2022.
Die Maßnahme gilt für Crossland-Modelle aus dem Produktionszeitraum August 2021 bis April 2022.
(Bild: Opel)

Opel ruft weltweit rund 55.000 Exemplare des Crossland zurück. Bei über 11.600 Einheiten in Deutschland könne es zu einer eingeschränkten Funktion der akustischen und visuellen Sitzgurtwarnung des Beifahrersitzes kommen, erklärte ein Sprecher der Opel Automobile GmbH auf Anfrage.

„Wir haben bereits begonnen, die Kunden zu kontaktieren, um bei den betroffenen Fahrzeugen die Sitzgurtwarnung des Beifahrersitzes zu überprüfen und gegebenenfalls die Software des Steuergeräts im Fahrzeug neu zu programmieren“, sagte er. Die Aktualisierung selbst nehme etwa eine halbe Stunde in Anspruch.

Der interne Aktionscode „KA5 (22-C-096)“ gilt für Crossover-Modelle aus dem Produktionszeitraum August 2021 bis April 2022. Zu Geschwistermodellen aus dem Stellantis-Konzern liegen bislang keine vergleichbaren Fehlermeldungen des Kraftfahrt-Bundesamts vor.

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