Ein aktuelles Software-Update ermöglicht Werkstätten, jetzt auch Fahrzeuge der US-Marke zu diagnostizieren. Außerdem können sie mit diesem nun das Sicherheitssystem SFD des VW-Konzerns entsperren.
Hella-Gutmann-Kunden können nun auch Teslas diagnostizieren sowie das Security Gateway von VW entschlüsseln.
(Bild: HGS)
Das erste von jährlich vier Software-Updates versetzt Mega-Macs-Nutzer in die Lage, Fahrzeuge der Marke Tesla zu diagnostizieren. Diese waren bislang gar nicht oder nur eingeschränkt diagnostizierbar. Dazu zählen beispielsweise das Model S und das Model X. Bisher konnten freie Werkstätten mit den Fahrzeugen ausschließlich über die Original-Tesla-Diagnosetester „Toolbox 2/3“ kommunizieren. Durch das seit Februar freigeschaltete Software-Update V65 können Hella-Gutmann-Kunden auch besagte Fahrzeuge über die OBD-Schnittstelle diagnostizieren. Weitere, wie das Model 3, sollen folgen.
Konkret haben nun auch freie Werkstätten Zugang zu technischen Daten, Fehlercodes mit erklärenden Texten, Parametereinsichten in sicherheitsrelevante Systeme, die Ladesteuerung und das Batterie- und Thermomanagement. Zudem können sie wichtige Grundeinstellungen vornehmen, um Arbeiten an der Bremsanlage, am Hochvolt-Ladeanschluss und der Klimaanlage durchzuführen. Auch das Zurücksetzen der Lernwerte Lenkwinkelsensor und das Testen der Klimaanlage sind möglich.
VW-Konzern-Marken diagnostizieren wie gewohnt
Eine weitere wichtige Funktion haben die Hella-Gutmann-Entwickler im Bereich der markenübergreifenden Funktion Cyber Security Management (CSM) verwirklicht, die seit gut einem Jahr Bestandteil der Mega-Macs-Software ist. Sie erlaubt verifizierten Nutzern die Diagnose von Fahrzeugen mit Cyber-Sicherheitssystemen, Stichwort Security Gateway. So managt CSM nun nicht nur die Systeme von FCA und Mercedes-Benz (CeBAS), sondern auch das System SFD (Sicherheit für Fahrzeugdiagnose) des Volkswagen-Konzerns. SFD wurde erstmals im 2019 gestarteten VW Golf 8 eingeführt. Seitdem steigt die Zahl der gesicherten Fahrzeugmodelle des VW-Konzerns.
Aktuell zählen dazu die Modelle Audi A3 und Q4 E-Tron, Cupra Formentor und Born, Seat Leon, Skoda Octavia und Enyaq sowie VW Golf 8, Caddy, ID3, ID4 und Transporter T7. Werkstätten können diese diagnostizieren, ohne sich beim jeweiligen Herstellerportal registrieren zu müssen. Zudem erkennen Mega-Macs-Nutzer, wenn sie es mit einem gesicherten Fahrzeug zu tun haben. Das CSM veranlasst vom Nutzer unbemerkt die nötigten Freischaltungsschritte. Erweiterungen des CSM sind laut Hella Gutmann für weitere Hersteller geplant, beziehungsweise stehen zum Teil kurz vor ihrer Freischaltung.
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Stand vom 15.04.2021
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