Um einem möglichen Ausfall des Bremskraftverstärkers vorzubeugen, müssen allein in Deutschland rund 66.000 Einheiten diverser Baureihen in die Vertragswerkstätten. Ab November soll dort ein Ventil geprüft werden.
Unter anderem der Baleno ist von dem Suzuki-Rückruf betroffen.
(Bild: Suzuki)
Suzuki ruft voraussichtlich ab November rund 66.000 Fahrzeuge in Deutschland zurück. Wie ein Sprecher der Deutschlandzentrale auf Anfrage ankündigte, müssen die Vertragsbetriebe bei den Autos das Rückschlagventil der Unterdruckpumpe überprüfen und bei Bedarf austauschen. Konkret geht es um den Baleno (Typ EW), Swift, Swift Sport (beide Typ AZ), SX4 S-Cross, S-Cross (beide Typ JY) und Vitara (Typ LY) mit dem Dreizylinder-Ottomotor K10C, sowie den beiden Vierzylinder-Benzinern K14C und K14D.
Man habe bei internen Qualitätskontrollen festgestellt, dass das Ventil in diesen Aggregaten bedingt durch Additive im Kraftstoff und Motoröl aufquellen könne, so der Sprecher. „Hierdurch besteht unter Umständen die Möglichkeit, dass das Unterdrucksystem in seiner Funktion temporär eingeschränkt ist, was einen inaktiven Bremskraftverstärker zur Folge haben könnte“, erklärte er die potenziellen Folgen.
Weltweit könnten etwa 500.000 Einheiten betroffen sein
Die Dauer des Werkstattaufenthalts bezifferte der Sprecher mit 0,9 und 1,6 Stunden – je nach Modell und Motor. Der interne Aktionscode „97G5“ gilt für Fahrzeuge der Baujahre 2015 bis 2022. Wie groß der Rückruf weltweit ist, sagte der Sprecher nicht. »kfz-betrieb« liegt die Information über eine Summe von fast 500.000 Einheiten vor, wobei unklar ist, ob sich dies wirklich auf alle Märkte bezieht.
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Stand vom 15.04.2021
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