Nissan-Rückruf Sitzhalterung verstärken

Von Niko Ganzer Lesedauer: 1 min

Ein Tausch der Sitzschienen soll dafür sorgen, dass der Fahrersitz insbesondere bei einem Unfall sicher in seiner Position bleibt. In Deutschland müssen über 30.500 Halter eine Vertragswerkstatt ansteuern.

Nissan Micra
Nissan Micra
(Bild: Nissan)

Nissan muss im Rahmen einer Rückrufaktion bei weltweit über 285.500 Einheiten des Micra (K14) beide Sitzschienen auf der Fahrerseite tauschen. „Der hintere Stopper der unteren Sitzschiene kann unter starker Dauerbelastung im Extremfall brechen“, begründete eine Sprecherin der Nissan Center Europe GmbH auf Anfrage die Maßnahme.

Um die erforderliche Sitzverriegelung insbesondere bei einem Unfallszenario wieder sicher herzustellen, haben deutsche Vertragswerkstätten 30.535 Einheiten aus dem Produktionszeitraum 5.12.2016 bis 5.10.2021 abzuarbeiten. Die Zeitvorgabe hierfür liegt bei 0,8 Stunden. Die Durchführung der Reparatur beginnt voraussichtlich im Juni und wird dann im internen Garantie-Abrechnungsprogramm von Nissan unter dem Code „R22D6“ vermerkt.

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