Mercedes-Rückruf Wieder Probleme mit der Abschleppvorrichtung

Von Niko Ganzer Lesedauer: 1 min |

Wie schon vor einem Jahr löst ein fehlerhaftes Gewinde an der vorderen Aufnahme der Öse eine Aktion aus. Diesmal sind rund 67.000 GLC betroffen, davon 15.600 in Deutschland.

Weltweit müssen zehntausende Einheiten des GLC in die Vertragswerkstätten.
Weltweit müssen zehntausende Einheiten des GLC in die Vertragswerkstätten.
(Bild: Daimler)

Vor etwas über einem Jahr hatten Elektroautos aus dem Hause Mercedes Probleme mit der vorderen Abschleppvorrichtung,nun sind rund 67.000 Einheiten des GLC von einem neuen Rückruf betroffen. Die Aufnahme der Abschleppvorrichtung im vorderen Querträger könnte bei den SUVs nicht den Spezifikationen entsprechen, so ein Konzernsprecher.

„In diesem Fall könnte die erforderliche Verschraubungstiefe der Abschleppöse in der Abschleppvorrichtung gegebenenfalls nicht erreicht werden“, sagte er. Die Schraubverbindung könne sich so während eines Abschleppvorgangs lösen und dadurch Verletzungen verursachen.

Der Hersteller plant für die Prüfung und bei Bedarf Erneuerung des vorderen Querträgers einen Werkstattaufenthalt von bis zu vier Stunden ein. Die Maßnahme mit dem internen Kennzeichen „6290004“ beinhaltet auf dem Heimatmarkt 15.582 Einheiten der Baureihe 254, die zwischen Juni 2021 und Juli 2023 vom Band liefen.

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